Homöopathie bei atopischer Dermatitis (Neurodermitis)

Von Bjoern Bendig | 19.September 2012

Die atopische Dermatitis gilt in der konventionellen Medizin als nicht heilbar. Sie ist eine chronische Hautkrankheit, die auch als Neurodermitis oder atopisches Ekzem bekannt ist. Jüngst berichtete „Die Naturheilkunde“ (1) über die Bedeutung der genetischen Disposition, endogene und exogene Auslösefaktoren (Trigger) der Erkrankung sowie über die konventionelle Therapie mithilfe von Antihistaminika, Kortison und Immunsuppressiva. Vor dem Hintergrund, dass eine konventionelle Therapie erhebliche Risiken für die ohnehin belasteten Neurodermitis-Patienten birgt und ausschließlich eine Symptombehandlung oder -unterdrückung anbietet, wenden sich viele Erkrankte während oder nach einer konventionellen Behandlung komplementären Heilmethoden wie der Homöopathie zu. Schwere chronische Erkrankungen wie Migräne, Neurodermitis, Asthma bronchiale, Colitis ulcerosa oder rheumatische Erkrankungen, für die in der konventionellen Medizin meist nur eine Linderung der Beschwerden möglich ist, gelten in der ärztlichen Homöopathie grundsätzlich als heilbar.

Foto: © Tom-Hanisch – Fotolia.com
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CAM: Konferenz im Europaparlament informiert über den Nutzen der Komplementärmedizin für Europas strapazierte Gesundheitssysteme.

Von Claus Fritzsche | 27.August 2012

„Complementary and Alternative Medicine – Innovation and Added Value for European Healthcare“. So lautet das Motto einer Konferenz, die am 09.10.2012 im Europaparlament stattfindet. Die von der Europäischen Kommission und der Generaldirektion Gesundheit und Verbraucher zu gleichen Teilen finanzierte Veranstaltung geht der Frage nach, welchen Mehrwert „Complementary and Alternative Medicine (CAM)“ den unterfinanzierten Gesundheitssystemen bietet. Europas Bürger werden immer älter, leiden immer häufiger unter chronischen Erkrankungen und werden immer ungleicher versorgt, schreibt die Nichtregierungsorganisation epha auf ihrer Webseite zur EU CAM CONFERENCE. Gleichzeitig verändern sich die Erwartungen vieler Bürger an das Gesundheitswesen. Ganzheitliche Konzepte sowie Prävention und mehr Selbstverantwortung für die eigene Gesundheit werden wichtiger. Aus Sicht der Veranstalter der EU CAM CONFERENCE lässt sich die wachsende Kluft zwischen begrenzten Ressourcen der Gesundheitssysteme und neuen Ansprüchen der Bürger durch komplementärmedizinische Therapieverfahren und Gesundheitskonzepte überbrücken.

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Jürgen Windeler: Irritierende Aussagen auf „Skeptiker“-Kongress in Berlin. Stellungnahmen von Parteien und Verbänden.

Von Christoph Trapp | 30.Juli 2012

Prof. Jürgen Windeler sprach sich Mitte Mai in Berlin bei einer Veranstaltung (1) der Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften (GWUP), deren Mitglied er ist (2), gegen die von ihm als „Artenschutz“ bezeichnete Nennung der Besonderen Therapierichtungen im SGB V aus. Das ist ein erstaunlicher Vorgang, weil Windeler hier als Leiter eines deutschen Instituts, das den deutschen Behörden untersteht, wichtige Aussagen des deutschen Gesetzgebers anzweifelt. Dieser hatte im SGB V und im AMG in vielen Novellen und nach langen Debatten die Besonderen Therapierichtungen als bedeutsam herausgestellt. IQWiG-Chef Windeler beruft sich auf „wissenschaftliche und medizinische“ Gründe. Seine Aussage ist jedoch eine Meinungsäußerung, die eine bestimmte Perspektive – nicht jedoch den Stand der Wissenschaft – repräsentiert. Windeler beruft sich auf den Patientennutzen. Dieser lässt sich jedoch nur durch komplexe Forschungsstrategien nachweisen, nicht alleine durch randomisierte Studien. Der DZVhÄ befragte Parteien und Verbänden zu den Aussagen des IQWiG-Chefs.

Abbildung: IQWiG-Chef Prof. Dr. med. Jürgen Windeler
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Umfangreicher als PubMed: Kostenloser Literaturrecherche-Service der Carstens-Stiftung. Europas größte Fachbibliothek für Komplementärmedizin.

Von DZVhÄ Homöopathie.Blog | 13.Juli 2012

Die Karl und Veronica Carstens-Stiftung hat in den vergangenen 30 Jahren Europas größte Fachbibliothek für Naturheilkunde und komplementäre Medizin aufgebaut – mit mehr Einträgen zur Komplementärmedizin als PubMed. Die Stiftung bietet nun einen kostenlosen Literaturrecherche-Service für Journalisten, Ärzte und Studierende, Wissenschaftler, Pflege-Personal und Angehörige pharmazeutischer Berufe an, der in dieser Form einzigartig sein dürfte. Wer wissenschaftliche Literatur mithilfe von Literaturdatenbanken wie z. B. MEDLINE sucht, der erhält in der Regel nur bibliographische Verweise und muss selbstständig recherchieren. Wer sich hingegen per E-Mail an Daniela Hacke wendet, der wird persönlich beraten, kann den Originalbestand der Bibliothek in Essen besichtigen. In bestimmten Fällen wird Literatur sogar per Post zugeschickt.

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Ist sachliche Kritik an Journalisten „Rufmord“? – Die Süddeutsche Zeitung reagiert auf Kritik des Deutschen Zentralvereins homöopathischer Ärzte

Von DZVhÄ Homöopathie.Blog | 3.Juli 2012

Themen von „unten nach oben“ in die Massenmedien zu bringen, ist ein relativ neues Phänomen in unserer Informationsgesellschaft. Und das gilt es zu begrüßen. Auch wenn etablierte Journalisten mitunter empfindlich reagieren, wenn man ihre Berichterstattung prüft, nachrecherchiert und sachlich fundierte Kritik äußert. Der Deutsche Zentralverein homöopathischer Ärzte (DZVhÄ) hatte sich in diesem Blog mit einem Beitrag des Magazins ZEIT Wissen auseinandergesetzt und in einem „Faktencheck“ sachlich begründete Kritik geäußert. Diese betraf den ZEIT Wissen-Redakteur Max Rauner und seinen Artikel „Edzard gegen Charles“. Jetzt wirft der Journalist Jens Lubbadeh in einem Artikel der Süddeutschen Zeitung (SZ) und Sueddeutsche.de dem DZVhÄ vor, „Rufmord“ an Max Rauner zu begehen und diesen an den „Google-Pranger“ zu stellen. Der SZ-Artikel, veröffentlicht am vergangenen Samstag (30. Juni 2012), erschien mit der Überschrift „Schmutzige Methoden der sanften Medizin“.

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KOKON: Deutsche Krebshilfe fördert Verbundprojekt zur Evaluierung von Komplementärmedizin. Neue Strategien zur ganzheitlichen Therapie von Krebs.

Von DZVhÄ Homöopathie.Blog | 22.Juni 2012

Welche Angebote und Informationsbedürfnisse zum Thema Komplementärmedizin in der Krebsbehandlung liegen gegenwärtig vor und auf welchen Wegen kann fundiertes Wissen bestmöglich an Patienten, Therapeuten und Berater weitergeben werden? Mit diesen Fragen befasst sich das interdisziplinär zusammengesetzte Verbundprojekt KOKON („Kompetenznetz Komplementärmedizin in der Onkologie“) der Deutschen Krebshilfe, das die Organisation mit 2,5 Millionen Euro fördert und das Mitte Juni gestartet ist. Es läuft 36 Monate. „An KOKON beteiligen sich die Universitätsmedizin Rostock, die Universitätsklinik Hamburg Eppendorf, das Klinikum Nürnberg, die Charite Berlin, die Universitätsklinik Frankfurt/Main und die Klinik für Tumorbiologie Freiburg“, berichtete das Deutsche Ärzteblatt (1) am Dienstag.

Deutsche Krebshilfe fördert Verbundprojekt KOKON mit 2,5 Mio. Euro.
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„Skeptiker“-Kongress: IQWiG-Chef Jürgen Windeler hält „‚Artenschutz‘ der komplementären Medizin in der deutschen Gesundheitsgesetzgebung“ wissenschaftlich und praktisch für unbegründet.

Von DZVhÄ Homöopathie.Blog | 5.Juni 2012

Vom 18. bis 20. Mai fand in Berlin der sechste Weltkongress der „Skeptiker“ statt, der von der „Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften“ (GWUP) organisiert wurde. Die GWUP ist laut einer Studie des Heidelberger Soziologen Dr. Edgar Wunder (Mitbegründer der GWUP und Ex-Chefredakteur des Vereinsblatts „SKEPTIKER“) eine ideologisch motivierte „Gesinnungsgemeinschaft“ und ein „Kampfverband“ gegen alles, was der etablierten Wissenschaft aus Sicht selbst ernannter „Skeptiker“ zuwiderlaufe. Wunder verließ den Verein. Mit wissenschaftlicher Aufklärung habe die GWUP nichts zu tun, vielmehr betreibe sie „Meinungsmache“. Etwa 300 Teilnehmer zählte der Weltkongress der Skeptiker.

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Redesign von www.dzvhae.de – Das neue Internetportal des Deutschen Zentralvereins homöopathischer Ärzte.

Von DZVhÄ Homöopathie.Blog | 4.Juni 2012

Der Deutsche Zentralverein homöopathischer Ärzte (DZVhÄ) hat seinen Online-Auftritt erneuert und verbessert. Unter den Adressen www.dzvhae.de oder www.welt-der-homoeopathie.de finden Sie sämtliche relevante Informationen rund um die ärztliche Homöopathie. Ein klares und benutzerfreundliches Design macht die Handhabung besonders einfach, die Inhalte sind dabei nach den unterschiedlichen Zielgruppen sortiert: für Ärzte, für Patienten, für Mitglieder (interner Bereich) und für die Presse. Auf der Startseite sind aktuelle und für die jeweilige Zielgruppe relevante Informationen direkt verlinkt. Über die Suchfunktion können Sie das Internetportal zudem nach jedem beliebigen Schlagwort durchsuchen.

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Homöopathie in der Schmerztherapie. Interview mit Dr. med. Klaus Zak.

Von DZVhÄ Homöopathie.Blog | 15.Mai 2012

„Sackgasse Schmerzmittel: Millionen leiden an Schmerzen – und an den Medikamenten dagegen“. So lautet die Überschrift eines Beitrags von Björn Bendig, den das Fachmagazin „Die Naturheilkunde“ in seiner Februar-Ausgabe 2012 zum Titelthema „Schmerzen und Reizzustände“ publizierte. Das Blog CAM Media.Watch hat soeben einen digitalen „Reprint“ dieses Artikels veröffentlicht. Ein begleitendes Interview mit Dr. med. Klaus Zak, Facharzt für Orthopädie, Unfallchirurgie und homöopathischer Arzt, geht folgender Frage nach: Wodurch unterscheidet sich das Vorgehen homöopathischer Ärzte von dem konventioneller Mediziner bei der Behandlung von Schmerzpatienten? Dr. med. Zak betrachtet die homöopathische Schmerztherapie als wichtige Ergänzung einer umfassenden Vorgehensweise, die ein EbM-konformes Vorgehen und eine osteopathische Behandlung beinhaltet, um neben körperlichen auch geistige und psychische Faktoren zu berücksichtigen.

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ZEIT Wissen: Max Rauner glänzt mit Halbwissen über Edzard Ernst und die Homöopathie – kleiner Faktencheck

Von DZVhÄ Homöopathie.Blog | 22.April 2012

Journalismus lebt von guten Geschichten. Max Rauner, Redakteur des Magazins ZEIT Wissen, hat eine unterhaltsame Geschichte geschrieben: Unter dem Titel „Edzard gegen Charles“ beschrieb er den Streit zwischen „dem Professor und dem Prinzen“ zum Thema Homöopathie. Dabei wird Edzard Ernst, Professor für Alternativmedizin der Universität Exeter im Ruhestand, als herausragende Kapazität in Sachen Komplementärmedizin und insbesondere Homöopathieforschung dargestellt, der Prinz Charles – einen der prominentesten Befürworter der Homöopathie – attackiert. Die wissenschaftliche „Wahrheit“ auf Seiten des Professors, so der Tenor. Ernst wolle zeigen, „dass sich die Alternativmedizin mit wissenschaftlichen Methoden erforschen lässt, und zwar selbst so eine individualisierte und bizarre Behandlung wie die Homöopathie“, erklärt Rauner.

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Anti-Homöopathie-Kampagne „10:23“ gestoppt, keine „öffentliche Überdosis“

Von DZVhÄ Homöopathie.Blog | 12.April 2012

Unter dem Titel „10:23 – Homeopathy, there‘s nothing in it“ inszenierten Homöopathie-Kritiker in den Jahren 2010 und 2011 die öffentliche Einnahme einer „Überdosis“ homöopathischer Arzneimittel, um die vermutete Wirkungslosigkeit von Homöopathika mediengerecht zu demonstrieren. Gestartet wurde die Kampagne ursprünglich von der Merseyside Skeptics Society in Großbritannien. In Deutschland übernahm der Verein Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften (GWUP) die Durchführung und die Mobilisierung von Anti-Homöopathie-Aktionisten. Die als PR-Aktion gedachte Initiative sollte ursprünglich jährlich stattfinden. In diesem Jahr fällt sie nun allem Anschein nach aus.

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Hilfe! Die Homöopathie ist kaputt. Kommentar zur HAMP des Bloggers „Merdeister“.

Von Curt Kösters | 30.März 2012

Homöopathische Arzneimittelprüfungen (HAMP) und ihre Besonderheiten

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Der Blogger „Merdeister“ macht eine Arzneimittelprüfung und veröffentlicht seine Erfahrungen in verschiedenen Blogs unter der Überschrift „Hilfe! Die Homöopathie ist kaputt.“ Identische Beiträge finden sich bei „der Freitag“ und im WordPress-Blog „die Ausrufer“. Ansonsten äußert sich „Merdeister“ in einer Reihe von Homöopathie-kritischen Beiträgen, die von mehr Süffisanz als Sachkenntnis geprägt sind. Dennoch ist der Bericht über seine homöopathische Arzneimittelprüfung zu würdigen, weil er sich ernsthafter am Thema homöopathische Arzneimittelprüfung versucht, als das sonst bei Aktivisten der „Skeptiker“-Bewegung üblich ist.

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SpringerMedizin.at über Homöopathie im Rahmen einer Krebstherapie

Von Bjoern Bendig | 19.März 2012

Komplementäre Heilmethoden kommen im Kontext einer Krebstherapie neben konventionellen Behandlungen wie Chemo-, Strahlentherapie und chirurgischen Eingriffen relativ häufig zum Einsatz. Etwa 80 Prozent aller Krebspatienten nehmen ergänzend zumindest eine komplementäre Methode in Anspruch. In diesem Zusammenhang ist auch die Homöopathie zu nennen. SpringerMedizin.at, ein Portal für medizinische Fachinformationen, informierte seine Leser über die „vielfältigen positiven Wirkungen“ einer homöopathischen Behandlung bei Krebs.

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Antibiotika töten.

Von Curt Kösters | 3.März 2012

Homöopathie als Option zum Schutz vor Resistenzen.

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Antibiotika töten. Das sagt schon der Name. Ansonsten gibt es aber noch einen aktuellen Grund für diese Aussage. Am 29. Februar 2012 wurde die Frühgeborenen-Intensivstation des Klinikums Bremen-Mitte geschlossen, nachdem dort wiederum antibiotikaresistente Keime gefunden wurden. Im letzten Jahr waren dort bereits drei Frühgeborene an Infektionen mit antibiotikaresistenten Keimen verstorben.

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Prof. Harald Walach korrigiert Markus C. Schulte von Drach (Sueddeutsche.de)

Von Christoph Trapp | 17.Februar 2012


Publikumsmedien sind keine wissenschaftlichen Journale. Aus diesem Grund darf man auch nicht zu hohe Ansprüche stellen, wenn sich eine angesehene Tageszeitung wie die Süddeutsche Zeitung in die Tiefen einer wissenschaftlichen Kontroverse hineinwagt. Allerdings darf man von einem Leitmedium wie der Süddeutschen Zeitung durchaus erwarten, dass ihre Redaktion zumindest grundlegende Aussagen prüft und sie uns nicht (im übertragenen Sinne) Volkswagen als führenden Hersteller von Spielzeugautos präsentiert. Aus meiner Sicht hat Redakteur Markus C. Schulte von Drach etwas Vergleichbares gemacht, als er den Artikel „Homöopathie ist ein reiner Placeboeffekt“ für Sueddeutsche.de verfasste. Homöopathen berufen sich „häufig auf den Mediziner Klaus Linde und den Quantenphysiker Anton Zeilinger“ lässt Markus C. Schulte von Drach seine Leser wissen. Das ist eine seltsame Behauptung, die einer genauen Prüfung nicht standhält und die von jenen Fragen, die in der Scientific Community aktuell diskutiert werden, komplett ablenkt. Zwei grobe Fehler korrigierte Prof. Walach bei CAM Media.Watch.

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Teil 3 des Interviews mit Physiker Dr. Stephan Baumgartner. Wasserlinsen-Experimente zeigen spezifische Effekte von hochverdünnten Homöopathika.

Von DZVhÄ Homöopathie.Blog | 6.Februar 2012

Können hoch verdünnte und potenzierte Wirkstoffe einen arzneimittelspezifischen therapeutischen Effekt auslösen? Der wissenschaftliche Mainstream hielt diese Möglichkeit bisher für eher unwahrscheinlich, weil homöopathische Hochpotenzen keine pharmakologisch wirksamen stofflichen Bestandteile der potenzierten Ursubstanz mehr enthalten. Anders der Physiker Dr. sc. nat. Stephan Baumgartner von der Universität Bern (KIKOM). Er sieht durchaus eine Evidenz dafür, dass es solche Effekte tatsächlich gibt. Seine Forschungsgruppe publizierte 2010 und 2011 Ergebnisse von Experimenten mit Wasserlinsen. In diesen Untersuchungen zeigten Hochpotenzen einen homogenen, statistisch signifikanten und spezifischen Effekt, der in der Kontrollgruppe ausblieb. Im Gespräch mit Dr. med. Michael Teut erläuterte Baumgartner seine Experimente. Das folgende Interview mit Herrn Baumgartner dreht sich um die Frage, wie aussagekräftig die Wasserlinsen-Experimente sind und wie Homöopathie-Grundlagenforscher sicherstellen, dass ihre Messungen objektiv, reproduzierbar und valide sind.

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Teil 2 des Interviews mit Physiker Dr. Stephan Baumgartner. Wasserlinsen-Experimente zeigen spezifische Effekte von hochverdünnten Homöopathika.

Von Claus Fritzsche | 28.Januar 2012

Können hoch verdünnte und potenzierte Wirkstoffe einen arzneimittelspezifischen therapeutischen Effekt auslösen? Der wissenschaftliche Mainstream hielt diese Möglichkeit bisher für eher unwahrscheinlich, weil homöopathische Hochpotenzen keine pharmakologisch wirksamen stofflichen Bestandteile der potenzierten Ursubstanz mehr enthalten. Anders der Physiker Dr. sc. nat. Stephan Baumgartner von der Universität Bern (KIKOM). Er sieht durchaus eine Evidenz dafür, dass es solche Effekte tatsächlich gibt. Seine Forschungsgruppe publizierte 2010 und 2011 Ergebnisse von Experimenten mit Wasserlinsen. In diesen Untersuchungen zeigten Hochpotenzen einen homogenen, statistisch signifikanten und spezifischen Effekt, der in der Kontrollgruppe ausblieb. Im Gespräch mit Dr. med. Michael Teut erläuterte Baumgartner seine Experimente. Das folgende Interview mit Herrn Baumgartner dreht sich um die Frage, wie aussagekräftig die Wasserlinsen-Experimente sind und wie Homöopathie-Grundlagenforscher sicherstellen, dass ihre Messungen objektiv, reproduzierbar und valide sind.

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Wasserlinsen-Experimente zeigen spezifische Effekte von hochverdünnten Homöopathika. Interview mit dem Physiker Dr. Stephan Baumgartner.

Von Claus Fritzsche | 19.Januar 2012

Können hochverdünnte und potenzierte Wirkstoffe einen arzneimittelspezifischen therapeutischen Effekt auslösen? Der wissenschaftliche Mainstream hielt diese Möglichkeit bisher für eher unwahrscheinlich, weil homöopathische Hochpotenzen keine pharmakologisch wirksamen stofflichen Bestandteile der potenzierten Ursubstanz mehr enthalten. Anders der Physiker Dr. sc. nat. Stephan Baumgartner von der Universität Bern (KIKOM). Er sieht durchaus eine Evidenz dafür, dass es solche Effekte tatsächlich gibt. Seine Forschungsgruppe publizierte 2010 und 2011 Ergebnisse von Experimenten mit Wasserlinsen. In diesen Untersuchungen zeigten Hochpotenzen einen homogenen, statistisch signifikanten und spezifischen Effekt, der in der Kontrollgruppe ausblieb. Im Gespräch mit Dr. med. Michael Teut erläuterte Baumgartner seine Experimente. Das folgende Interview mit Herrn Baumgartner dreht sich um die Frage, wie aussagekräftig die Wasserlinsen-Experimente sind und wie Homöopathie-Grundlagenforscher sicherstellen, dass ihre Messungen objektiv, reproduzierbar und valide sind.

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Rainer Lüdtke – Ein Grußwort zum Abschied und Wünsche für den Weg

Von Prof. Harald Walach | 12.Dezember 2011


Es muss im Sommer 1993 gewesen sein, als ich Rainer Lüdtke zum ersten Mal begegnet bin, vielleicht auch ein Jahr früher. Er hatte gerade als Statistiker bei der Carstens-Stiftung angeheuert. Ich hatte gerade meine Promotionsarbeit publiziert, eine experimentelle homöopathische Arzneimittelprüfung mit allen Schikanen, die mir damals eingefallen sind: doppelt verblindet, placebo-kontrolliert, mit Crossover und Baseline und Tagebuch für ein kategoriales Symptomensammelsystem, das idealerweise noch für viele andere Prüfungen herhalten sollte.

Die Studierenden des Wilseder Forums, einer Studentenorganisation, die die Carstens-Stiftung ins Leben gerufen hatte, hatten mich eingeladen in irgendein Kaff in der Lüneburger Heide. Das Taxi setzte mich am Rande des Schutzgebietes ab und ich stapfte ein paar Kilometer durch den Regen zum Tagungshaus, zwischendurch ernsthaft an meiner Mission zweifelnd. Diese Zweifel wurden durch Rainer Lüdtkes methodisch-statistische Kommentare zu meiner Arbeit nicht gerade gelindert. Ich kann mich an die Einzelheiten nicht mehr erinnern. Mir wurden nur damals Zusammenhänge klar, die mir in einer Fülle von methodischen Beratungen durch Methodiker, Statistiker, Berater und auch meine eigene nicht gerade sparsame Lektüre von methodisch-statistischer Literatur verborgen geblieben waren.
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Heilerfolge in Homöopathie und Schulmedizin. Unterschiedliche Paradigmen erschweren Vergleich.

Von Andra Dattler | 28.November 2011

Wenn Fachleute die Wirkung der Homöopathie diskutieren, wird immer wieder gefragt: „Wo sind die Heilerfolge?“. Aber ein homöopathischer Heilerfolg sieht in der Praxis manchmal ganz anders aus als ein schulmedizinischer. Die Schulmedizin betrachtet Krankheiten – die Homöopathie betrachtet Menschen.

Foto: ©iStockphoto.com/Brian Jackson
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