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Komplementärmedizin in Österreich: CAM Media.Watch-Interview mit Dr. Sophie Karmasin
Von DZVhÄ Homöopathie.Blog | 22.November 2011
67 Prozent der Österreicher haben eine positive Einstellung zu komplementärmedizinischen Behandlungsmethoden. Diese positive Einstellung „lässt sich bei vielen Österreichern als Resultat einer differenzierten und wohlüberlegten Betrachtung interpretieren“, sagte die Motivforscherin Dr. Sophie Karmasin in einem Interview mit dem Blog CAM Media.Watch.
Grafik: © Marco Birn – Fotolia.com
Karmasin über die Einstellung der Österreicher zur Komplementärmedizin
Obwohl die große Mehrheit der Österreicher mit ihrem Gesundheitssystem insgesamt zufrieden ist, haben 71 Prozent den Eindruck, dass die Schulmedizin eher Symptome behandelt, als Krankheitsursachen zu suchen. Dies ist eines von vielen interessanten Ergebnissen einer repräsentativen Umfrage von Karmasin Motivforschung, die das Pharmaunternehmen Sanova Pharma in Auftrag gegeben hatte.
Die Studie zeigt nicht nur eine positive Einstellung der Bevölkerung zu komplementärmedizinischen Methoden, sondern auch ihren Wunsch nach Veränderungen im bestehenden Gesundheitssystem. So wünschen sich mehr als drei Viertel der Österreicher eine persönlichere Behandlung durch Ärzte und fast ebenso viele legen Wert auf pflanzliche Heilmittel bei der Behandlung.
Die mit Abstand bekanntesten komplementären Therapiemethoden sind Akupunktur und Homöopathie. 82 Prozent der Österreicher kennen diese Therapieverfahren oder haben von ihnen schon gehört. Eine hohe Bekanntheit haben auch Kneipptherapie, Bachblütentherapie und Kräuterheilkunde.
„4 Prozent der Befragten, die sich schon einmal einer komplementärmedizinischen Behandlung unterzogen haben, waren mit den Ergebnissen nicht bzw. gar nicht zufrieden. 91 Prozent der Befragten waren hingegen zufrieden bis sehr zufrieden“, sagte Dr. Sophie Karmasin im Gespräch mit CAM Media.Watch.
Link zum Interview mit Dr. Sophie Karmasin
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